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 | | ICD-10Medizinische Diagnosen im Internet |
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Ergebnisse im ICD 10 (medizinische Diagnoseverschlüsselung)
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| I34 | Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten |
| | Die Mitralklappenfehler gehören zu den häufigsten Herzklappenerkrankungen. Während die nichtrheumatische (im Gegensatz zur rheumatischen) Mitralstenose selten ist, ist die Mitralklappeninsuffizienz eine häufige, oft degenerative Erkrankung.  |
| I34.0 | Mitralklappeninsuffizienz |
| | Die MI tritt meist chronisch auf und ist nicht selten Folge eines erweiterten Klappenrings im Rahmen einer Erweiterung der linksseitigen Herzhöhlen (eigentlich des linken Vorhof). Andere Urschen sind der Mitralklappenprolaps, die Dysfunktion der Papillarmuskel oder Chordae tendinae im rahmen eines chronischen Geschehens. Eine akute Ruptur dieser Strukturen im rahmen eines Infektes oder Infarktes führt zu akuter Mitralinsuffiezienz mit entsprechender Klinik und Schocksymptomatik.  |
| I34.1 | Mitralklappenprolaps |
| | Bei dem Mitralklappenprolaps kommt es zu einem Prolaps (Bewegen) eines oder beider Mitralklappensegel in den Vorhof. Dies geschieht durch Störungen des Halteapparates, so daß bei einem Druckaufbau im linken Ventrikel (Systole) der Halteapparat die Segel gegenüber dem Druck nicht mehr halten können und diese in den Vorhof prolabieren. Meist harmlose erkrankung, die aber deutliche klinische Beschwerden bereiten kann.  |
| I34.2 | Nichtrheumatische Mitralklappenstenose |
| | Die nicht durch ein rheumatisches Fieber ausgelöste Mitralstenose ist selten und durch verschiedene Grunderkrankungen ausgelöst werden.  |
| I34.8 | Sonstige nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten |
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| I34.9 | Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet |
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| Die Erstellung erfolgte initial unter Verwendung der Datenträger der amtlichen ICD-10-Fassung des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). Der ICD 10 wurde in die Medizinischen Abkürzungen aufgenommen, da er häufig angefragte Abkürzungen enthält. Die hier benutzte Version entspricht nicht unbedingt dem neuesten Stand. Auch eignet sie sich nicht zur Verwendung zur Diagnosenverschlüsselung, hier sei auf die aktuellen Versionen des DIMDI verwiesen. Eventuell durch uns hinzugefügte Kommentare sind durch kursiven Druck gekennzeichnet. |
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21. 4. 1849 Geburtstag von Oskar Hertwig, der 1884 die Theorie entwickelte, daß der Zellkern der Träger der Vererbung sei. |
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