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VTEKG: Ventrikuläre TachykardieDie ventrikuläre Tachykardie ist eine tachykarde (schnelle) Rhythmusstörung des Herz, bei der die Erregung in den Herzkammern gebildet wird (nicht in den Vorhöfen) und kreisend zu einer erneuten Innervation führt. Man unterscheided eine VT nach Länge (anhaltend, nicht-anhaltend) und Aussehen (Monomorph, polymorph). Ursächlich sind meist strukturelle Herzerkrankungen, Medikamente oder eine Elektrolytentgleisung.
Die anhaltende monomorphe Ventrikuläre Tachykardie ist oft Ausdruck einer Hypoxie des Myocard (KHK, Herzinfarkt). Andere ventrikuläre Tachykardien sind kurzdauernde und polymorphe VTs. Die Torsade de pointes Tachykadie ist eine Sonderform der VT mit typischen undulierend veränderlichen Kammerkomplexen.
Rhythmusstörungen, vor allem die VT könenn beim Herzinfarkt zum Tod führen und sind prognostisch ungünstige Faktoren.
In der Klinik kann die Differentialdiagnose zu anderen, weniger gefährlichen Arten der Tachykardie schwierig sein.
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19. 5. 1813 Eröffnung der ersten Lupusheilstätte in Deutschland, das sog. Dietzhaus in Giessen. Der Freiluft-Sonnenbehandlung, die im Winter durch das Hallenlichtbad ersetzt wurde, verdankte die Lupusheilstätte ihren großen Zuzug aus dem In- und Ausland. So wurden von 1913 bis 1938 rund 7000 Patienten mit Hauttuberkulose erfolgreich behandelt. |
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