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Max von Gruber (1853-1927)
Von Gruber wurde am 6. Juli 1853 als Sohn von Ignaz Gruber, einem der ersten Ohrenärzte Österreichs in Wien geboren.
Nach dem Medizinstudium und seiner Habilitation in Österreich war er Ordinarius für Hygiene an verschiedenen Universitäten. Er endeckte die direkte Agglutination, den Nachweis von spezifischen Antikörpern durch definierte Antigene (bei Typhus, Grubersche oder Gruber-Widal-Reaktion).
Im weiteren nahm er Einfluss auf die Sanitätsgesetzgebung in Österreich und veröffentlichte mehrere Arbeiten zum Thema der Hygiene, dem Sexualleben und der Rassenhygiene. Gerade die Veröffentlichungen zur Rassenhygiene sind heutzutage (nicht nur wegen der Entwicklung zum Beginn des zweiten Drittel des letzten Jahrhunderts) abzulehnen.
Veröffentlichungen: Hygiene des Geschlechtslebens (1912). |
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8. 5. 1980 Die WHO erklärt die Pocken auf der 33. World Health Assembly für ausgerottet, nachdem im Dezember 1979 ein internationaler Vertrag über die Tötung aller Restbestände (bis auf zwei in den USA und der damaligen Sowjetunion) abgeschlossen worden war. |
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