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| | SonoAtlasDer Atlas der internistischen Abdomensonografie | |
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Choledocholithiasis
25% der Gallensteinträger werden im Laufe ihres Lebens klinisch auffällig. Ursächlich ist dabei die Verstopfung eines Gallengangs durch ein Konkrement. Typische Stellen sind hierbei Orte an denen sich der Gallengang verjüngt, wie etwa in der Gallenblase zum Ductus cysticus oder vor der Papille im Ductus hepatocholedochus. Gallensteine im Gallengang können ein Zufallsbefund sein. Meistens fallen sie jedoch durch die klinischen Zeichen eines schmerzhaften Ikterus mit typischen kolikartigen Schmerzen auf.
Im Gegensatz zur Cholecystolithiasis, bei der die chirurgische Entfernung der Gallenblase die Therapie der Wahl darstellt, ist eine chirurgische Sanierung des Ductus choledochus meist schwierig. Die Therapie der Wahl ist hier eine endoskopische Steinentfernung mittels ERCP (endoskopisch-retrograde Cholangiografie).
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Choledocholithisis
Gallensteine im Hauptgallengang sind Ursache des schmerzhaften Ikterus. Hier zeigt sich eine Stein im proximalen Ductus choledochus bei einer Patientin mit rezidivierenden kolikartigen Schmerzen. Zu sehen sind schallkopfnah der D. choldochus, darunter die Pfortader und ein Anschnitt der Vena cava. Welche sich aufgrund ihrer höheren Flussgeschwindigkeit in der Duplexsonographie gut abgrenzen lassen.
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29. 4. 1897 J. J. Thomson reicht eine Abhandlung bei der Royal Society ein, in der er seine Anfang des Jahres gemachte Entdeckung, daß zumindest eine Art der von Röntgens Kathodenstrahlröhre emittierten Strahlung aus einem Strom kleiner, negativ geladener Teilchen bestand, die er Korpuskeln nannte, beschreibt. Heute wissen wir, daß es sich um eine Elektronenstrahlung handelte. |
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