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| | SonoAtlasDer Atlas der internistischen Abdomensonografie | |
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Cholangiokarzinom
Das cholangioläre Karzinom ist eine maligne Neoplasie, die von dem Endothel der Gallengängen ausgeht. Aufgrund des primär entlang der Gänge fortschreitenden Wachstum kommt es meist erst spät zu einer Obstruktion und damit zum Gallestau. Bei den hohen cholangiolären Karzinomen werden je nach Befallsmuster verschiedene Grade unterschieden (nach Klatskin I-IV). Oft besteht bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung eine Infiltration der Leber und damit keine Möglichkeit einer kurativen operativen Versorgung.
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Klatskin I
Dieses infiltrativ gewachsene cholangioläre Karzinom zeigt eine große zentrale Raumforderung. Darunter läßt sich ein Anschnitt des im Gallengang einliegenden Pigtailkatheter abgrenzen.
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Klatskin II
Klatskintumor mit großer Raumforderung im Leberhilus. In der Leber zeigt sich eine Cholestase, die in der Duplex-Sonographie gut von den Pfortaderästen abgrenzbar ist. Initial wurde ein Metallstent implantiert, dieser zeigt sich durch Tumorwachstum verschlossen. Der hieraufhin eingelegte Pigtailkatheter vermag die betsehende Cholestase nicht komplett zu drainieren.
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29. 4. 1897 J. J. Thomson reicht eine Abhandlung bei der Royal Society ein, in der er seine Anfang des Jahres gemachte Entdeckung, daß zumindest eine Art der von Röntgens Kathodenstrahlröhre emittierten Strahlung aus einem Strom kleiner, negativ geladener Teilchen bestand, die er Korpuskeln nannte, beschreibt. Heute wissen wir, daß es sich um eine Elektronenstrahlung handelte. |
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