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Medizinische Abkürzungen 
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MDS

myelodysplastisches Syndrom

Das MDS ist eine Erkrankung der Stammzellen des Knochenmarkes.
Daher sind alle Zellreihen betroffen (Erythrozyten= rote, Leukozyten= weiße Blutkörperchen und Thrombozyten= Blutplättchen).

Das MDS bezeichnet eine Reifungsstörung. Typischerweise ist im peripheren Blut (PB) eine Verminderung einer oder mehrerer der Zelllinien zu sehen. Veränderte Blutzellen (Blasten) sind erst in späteren Phasen im PB zu finden. Dem entgegengesetzt ist bei dieser Erkrankung das Knochenmark aber hyperzellulär (vermehrte Zellen).

Als Therapie kommt ggf. eine Knochenmarkstransplantation in Frage.



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Rückblick
14. 12. 1915
Geburtsdatum von Ake Senning (1915-2000), einem schwedischen Chirurgen, der neben der ersten Schrittmacherimplantation im Jahre 1958 auch erstmals die Transposition der großen Arterien operierte (TGA) und als einer der Namenspaten gilt (Senning-Operation).


 

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