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OSASobstruktives SchlafapnoesyndromSchkafbezogene Atmungsstörung, die durch eine Obstruktion in den oberen Atemwegen verursacht wird.
Während des Schlafes kommt es zum Beispiel durch ein Zurücksinken des Zungengrundes zu einer Verlegung der Atemwege und dann zu einer Apnoephase. Durch des absinkenden Sauerstoffspiegel (pO2) kommt es dann zu einer Wechkreaktion mit erneut Atmung.
Klinisch fällt vor allem eine Tagesmüdigkeit mit immer wieder auftretenden kurzen Schlafphasen (Sekundenschlaf), der dann auch zu gefährlichen Situationen führen kann (Unfälle).
Da jeder Mensch in geringem Umfang Apnoephasen haben darf, wird der Apnoe-Hypopnoe-Index im Schlaflabor ermittelt. Bis zu fünf Apnoepahsen pro Stunden sind noch als normal zu werten.
Alternativ kann auch die Sauerstoffsättigung und Atemexkursion mit kleinen tragbaren Geräten gemessen werden. Hier zeigt sich in der Apnoephase der Abfall der Sauerstoffsättigung.
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Suchbegriffe: OSAS (Sortierreihenfolge), OSAS (Abkürzung)
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9. 5. 2003 Das Institut für Nikotinforschung und Raucherentwöhnung in Erfurt wird zu Ehren des deutschen Arztes Fritz Lickint in Fritz-Lickint-Institut umbenannt. Fritz Lickint war der Erste, der auf die Gefahren der Karzinomentstehung durch Tabakgenuss hinwies (1930). |
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