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PMCPseudomembranöse ColitisDie pseudomembranöse Colitis zeichnet sich durch typische gelb-weißliche Beläge der Colonwand aus (Pseudomembranen). Ursache ist meist eine Besiedlung mit Clostridium dificile nach oder während einer antibiotischen Therapie. Dieses Bakterium kann sich, da es gegen viele Antibiotika resistent ist, nach einer Abtötung vieler normaler Darmkeime ausbreiten und kann dann durch gebildete Giftstoffe (Toxine) die Darmwand angreifen. Diese Toxine können dann durch Stuhluntersuchungen nachgewiesen werden. Bei unter einer Therapie mit Antibiotika auftretenen Bauchschmerzen und ggf. Diarrhoen (Durchfall) ist diese Form der PMC zu erwarten und sollte, da auch schwere Krankheitsbilder auftreten können behandelt werden. Als mögliche Antibiotika kommen hier Vancomycin und Metronidazol in Frage.
Ähnliche Beläge der Darmwand können auch bei einer ischämischen Erkrankung der Darmwand auftreten.
Englisch: Pseudomembranous colitis
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11. 10. 1999 Den Medizin-Nobelpreis 1999 erhält Günter Blobel für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der genetischen Ortsbestimmung der Proteine. Blobel konnte nachweisen, daß Proteine quasi einen integrierte Postleitzahl haben, die bestimmt, an welcher Stelle in der Zelle (oder extrazellär) sie eingesetzt werden sollen. |
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