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ZVKzentraler VenenkatheterDer ZVK ist ein Zugang zu einer zentralen Vene. Er wird typischerweise über die Halsvene (V. jugularis) oder die Schlüsselbeinvene (V. subclavia), seltener am Arm (V. basilica) oder in der Leiste (V. femoralis) angelegt. Er wird zentraler Venenkatheter genannt, da der eingelegte Schlauch nicht lokal in der Vene, sondern in einer der Hohlvenen (obere, untere) herznah endet.
Mit Hilfe eines ZVK ist eine vollständige parenterale (über die Vene, im Ggs. zu enteral= über den Darm) Ernährung möglich. Über einen peripheren Zugang (meist am Arm angelegt) ist dies nicht möglich, da die hochkonzentrierten Lösungen, Salze und Fette die peripheren Venen zerstören würden. Nur vor dem Herzen besteht ein so hoher Blutdurchfluß, daß die Infusionen direkt stark genug verdünnt werden.
Ein weiterer Vorteil eine ZVK ist die Möglichkeit den zentralen Venendruck (ZVD) zu messen.
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25. 1. 1845 Der Zahnarzt Horace Wells, der bereits mehrfach in Lachgas-Narkose einen Zahn entfernt hatte, scheiterte bei einer öffentlichen Vorführung, so dass dem bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts bekannten Lachgas (mit der bekannten, aber unbeachteten analgetischen Wirkung) der große Durchbruch verwehrt wurde.
Dieser gebührte über ein Jahr später der Äthernarkose. (Quelle: Ärzteblatt) |
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