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PSPulmonalstenoseDie Pulmonalstenose, oder besser Pulmonalklappenstenose ist eine Verengung der Ausflußbahn der rechten Herzkammer. Bei der Pulmonalklappenstenose kommt es zu einer Rechtsherzbelastung, dies kann zu einer Rechtsherzinsuffizienz (Stauung in den Körperkreislauf mit u.a. Leberschädigung) und zum plötzlichen Herztod führen.
Die Pulmonalklappenstenose ist ein Teil der Fallot'schen Tetralogie, bei der eine angeborene Pulmonalklappenstenose mit einem Ventrikelseptumdefekt einen Blutfluß aus dem rechten Vorhof in die rechte Kammer und von dort aus unter Umgehung des Pulmonalkreislaufes direkt in den linken Ventrikel und wieder in den Körperkreislauf bedingt. Hierdurch kommt es zu einer deulichen Zyanose (Blaufärbung der Haut).
Die Technik zur operativen Korrektur wurde von einem amerikanischen Chirurg (Alfred Blalock) entwickelt und am 29.11.44 erstmals erfolgreich angewendet.
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6. 10. 1997
Den Medizin-Nobelpreis 1997 erhält Stanley B. Prusiner für seine Entdeckung der Prionen. Prionen sind infektiöse Proteine, die z.B. bei der CJD oder BSE auftreten. |
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