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HIHerzinsuffizienzMit Herzinsuffizienz bezeichnet man einen klinischen Funktionszustand, bei der das Herz die geforderte Leirstung nicht mehr vollbringen kann.Man unterscheidet dabei eine Rechts- von einer Linksherzinsuffizienz. Eine Schwäche beider bezeichnet man als globale Herzinsuffizienz. Diese Herzschwäche macht sich aufgrund einer Leistungsreserve des Herzens nicht sofort bemerkbar. Kommt es jedoch zu klinischen Symptomen (Atemnot, Lungenstauung, Pleuraerguß, periphere Oedeme), so bezeichnet man sie auch als dekompensiert (dekompensierte Herzinsuffizienz).
Aufgrund der Herzmorphologie kann man verschiedene Formen unterscheiden: Die hypertrophen Formen mit (HOCM) und ohne (HNCM) Obstruktion und die DCM.
Die Herzinsuffizienz wird nach der NYHA in vier Schweregrade unterteilt.
Therapeutisch steht eine medikamentöse Therapie im Vordergrund. Diese wird von den vier Säulen der medikamentösen Herzinsuffizienztherapie bestimmt:- Diuretika (Harnfördernde Substanzen)
- ACE-Hemmer
- Spironolacton (Aldosteronanatgonist)
- B-Blocker in einschleichender Dosierung
Generell gehört eine medikamentöse Therapie natürlich in ärztliche Hände und sollte ständig überwacht werden.
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4. 10. 1890
Auf dem 10. Internationalen Medizinischen Kongress in Berlin verkündet Robert Koch die Entdeckung einer aus Tuberkulosebakterien gewonnenen Substanz, die Erkrankte heilen sollte. Etwas voreilig, da die Anwendung keine Heilung verursachte wie der ausgelöste Run zeigte. Heute wird diese Kochsche Lymphe als Diagnostikum in der Medizin verwendet (Tuberkulin-Test). |
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