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PEBPlasmaeiweißbindungViele Medikamente liegen im Blut nicht frei (ungebunden) vor, sondern sind an Plasmaproteine gebunden. Dabei steht der Anteil der gebundenen mit dem freien Anteil im Gleichgewicht.
Ein typisches Beispiel ist das Phenprocoumon (Marcumar©, ein Mittel zur oralen Antikoagulation =Blutverdünnung), das im Blut zu 98-99% an Eiweiß gebunden vorliegt. Dieser Speicher muß erst einmal aufgefüllt werden, daher wird bei Beginn einer Phenprocoumonmedikation diese initial deutlich höher dosiert. Außerdem dauert die Wirkung des Medikament nach dem Absetzen meist eine Woche und länger an.
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Suchbegriffe: peb (Sortierreihenfolge), PEB (Abkürzung)
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25. 1. 1845 Der Zahnarzt Horace Wells, der bereits mehrfach in Lachgas-Narkose einen Zahn entfernt hatte, scheiterte bei einer öffentlichen Vorführung, so dass dem bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts bekannten Lachgas (mit der bekannten, aber unbeachteten analgetischen Wirkung) der große Durchbruch verwehrt wurde.
Dieser gebührte über ein Jahr später der Äthernarkose. (Quelle: Ärzteblatt) |
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