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EDErektile DysfunktionAls erektile Dysfunktion wird eine chronische Erektionsstörung von mindestens 6 monatiger Dauer definiert, wobei mindestens 70% der coitalen Versuche erfolgslos waren.
Aus dieser Definition wird ersichtlich, daß die erektile Dysfunktion sich nicht über eine maximal noch zu erreichende Tumeszenz oder Rigidität definiert, sondern daß sie als nicht zufriedenstellende, partnerschaftliche sexuelle Interaktion aufgefasst wird. Da die Sexualität eine wichtige Form partnerschaftlicher Kommunikation darstellt, führt eine Beeinträchtigung der erektilen Funktion zu einer Belastung wesentlicher persönlicher Bindungen. Patienten mit chronischer erektiler Dysfunktion sind in ihrem gesamten Verhalten stark verunsichert. Versagens- und Erwartungsängsten kommen bei diesem Phänomen eine mitbedingende und aufrechterhaltende Rolle zu.
Quelle: Leitlinie "Diagnostik und Therapie von Libido- und Erektionsstörungen" der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU)
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24. 1. 1847 In Leipzig führten die beiden Ärzte Heinrich Eduard Weickert und Carl Friedrich Eduard Obenaus die erste Äthernarkose in Deutschland durch. Sie entfernten einem Patienten eines Backenzahn. |
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