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Beinhalteversuch

Was ist der Beinhalteversuch?
Der Beinhalteversuch ist ein neurologischer Test zur Überprüfung von Beinmotorik, insbesondere zum Erkennen von leichten Lähmungen (Paresen) oder motorischen Ausfällen, z. B. bei einem Schlaganfall oder Rückenmarksschäden.


Durchführung:
Es gibt zwei gebräuchliche Varianten – je nachdem, ob der Patient sitzt oder liegt:

1. Im Liegen (häufigste Form):
Der Patient liegt auf dem Rücken.
Beide Beine werden etwa 20–30 cm gestreckt vom Boden abgehoben.
Die Beine sollen für etwa 20 Sekunden in der Luft gehalten werden.

2. Im Sitzen (weniger häufig):
Der Patient sitzt auf der Untersuchungsliege mit hängenden Beinen.
Er wird gebeten, die Beine (einzeln oder gleichzeitig) nach vorne zu strecken und oben zu halten.

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