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DMARDDesease modifying antirheumatic DrugsDMARD steht für „Disease-Modifying Antirheumatic Drugs“ (krankheitsmodifizierende Antirheumatika) und bezeichnet eine Gruppe von Medikamenten, die bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten (z. B. NSAR) wirken DMARDs direkt auf den Krankheitsverlauf, indem sie das Fortschreiten der Gelenkzerstörung verlangsamen oder stoppen und die zugrunde liegenden Entzündungsprozesse im Immunsystem modulieren. Es gibt klassische (konventionelle) DMARDs wie Methotrexat sowie moderne, gezielt wirkende biologische und synthetische DMARDs. Ziel der Behandlung ist es, eine Remission oder zumindest eine deutliche Linderung der Symptome zu erreichen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Suchbegriffe: dmard (Sortierreihenfolge), DMARD (Abkürzung)
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16. 6. 1834 In Preußen wird die generelle Pockenschutzimpfung (Kuhpocken) bei Eintritt in die Armee per Erlass eingeführt.
Offiziell werden die Pocken 1980 von der WHO für ausgerottet erklärt. Der letzte bekannte Pockenfall trat 1977 auf. |
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