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BOOP

Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie

Bronchiolitis obliterans mit organisierender Pneumonie (BOOP) ist eine seltene, entzündliche Lungenerkrankung, bei der es zu einer Vernarbung und Verengung der kleinen Bronchien (Bronchiolen) sowie einer Entzündung und späteren Organisierung von exsudativem Gewebe in den Lungenbläschen (Alveolen) kommt. Diese Erkrankung führt zu einer Beeinträchtigung des Gasaustauschs und kann Symptome wie Husten, Atemnot, Fieber und allgemeine Schwäche hervorrufen. Die Ursache von BOOP kann vielfältig sein und reicht von Infektionen (z. B. Virusinfektionen), über Autoimmunerkrankungen bis hin zu Medikamentenreaktionen oder auch als Folge von Lungentransplantationen. Die Diagnose wird meist durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder CT und einer Lungenbiopsie gestellt, bei der typische Histopathologie-Befunde wie Organisierung von entzündetem Gewebe in den Alveolen sichtbar werden. Die Behandlung erfolgt häufig mit Kortikosteroiden, um die Entzündung zu kontrollieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. In vielen Fällen ist die Prognose nach einer frühzeitigen Diagnose und adäquaten Therapie gut, wobei es auch zu Rückfällen kommen kann.



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· Übersicht

Rückblick
4. 6. 1961
Todestag von Carl Gustav Jung (1875-1961), einem bedeutenden Psychonalytiker, der seine eigene Richtung der Tiefenpsychologie begründete. Er schrieb, daß neben dem persönlichen Unbewussten auch ein kollektives Unbewusstes vorhanden sei. Während das erste durch Verdrängung erworben sei, werde das zweite durch die Gehirnstruktur vererbt.


 

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