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E605Insektizid enthält ParathionDas Insektizid, das früher einen hohen Verbreitungsgrad hatte, wird aufgrund der hohen Toxizität immer seltener eingesetzt.
Parathion wird relativ schnell in den aktiven Metaboliten Paraoxon umgewandelt. Es ist stark fettlöslich, daher erfolgt eine Aufnahme nicht nur über den Magen-Darm-Trakt, sondern auch über die normale Haut. Die für den Menschen tödliche Dosis liegt zwischen 0,5 bis 5 mg je Kilogramm Körpergewicht.
Wie der Kampfstoff Sarin führt Parathion zu einer Dauerstimulation der Acetylcholin-Rezeptoren. Eine Behandlung ist durch eine hochdosierte Gabe von Antagonisten (Atropin) möglich.
Neben der akzidentellen (zufälligen) Vergiftung des Landwirtes oder Kindes sind viele Vergiftungen mit Parathion bewußt im Rahmen eines Suizid (Selbstmord/ -versuch) herbeigeführt.
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Suchbegriffe: E605 (Sortierreihenfolge), E605 (Abkürzung)
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14. 10. 1947 Der Senat der Universität Tübingen nimmt die Aberkennung der Doktorgrade aus dem Dritten Reich zurück. Knapp die Hälfte der Betroffenen sind Ärzte. |
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