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HLMHerz-Lungen MaschineDie Herz-Lungen-Maschine dient vornehmlich bei chirurgischen Eingriffen (Kardiochirurgie =Herzchirurgie) als Ersatz der Herz und Lungenfunktion. Hierzu wird vereinfacht das sauerstoffarme Blut an einer Membran vorbeigepumpt, an der es mit Sauerstoff gesättigt und das CO2 abdiffundieren kann.
Notwendig für diese Technik war die Entdeckung der Hemmung der Blutgerinnung (Heparin) und die Gewinnung des Heparin in größerem Maßstab. Außerdem wurden Membranen zur Oxygenierung erst später entwickelt, sodaß durch andere Verfahren eine Anreicherung des Blutsauertoff erreicht werden mußte. Da diese nicht die Effizienz einer heutigen Herzlungenmaschine haben wurde der Patient gekühlt (Hypothermie) um den Sauerstoffbedarf zu senken.
Initial wurden Operationen am schlagenden Herzen, im Verlauf aber am ruhenden Herzen durchgeführt (künstliche Fibrillation =Kammerflimmern).
Ein anderer Einsatzort ist die Durchführung einer extrakorporale Membranoxygenation (ECMO) bei schwerer Lungenschädigung, um eine weitere Lungenschädigung durch aggressive Beatmung zu verhindern oder um überhaupt eine Oxygenierung des Blutes zu erreichen.
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22. 3. 1938
Schließung des Verlagshauses M. Perles in Wien, bis dato Verleger der Wiener Medizinischen Wochenschrift. Eine Veröffentlichung eines medizinischen Artikels, welcher die nationalsozialostische Theorie der Herrenrasse anzweifelte diente als Begründung zur Schließung des jüdisch geführten Verlagshauses. |
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