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Lehrbuch der Gynäkologie

Otto Küstner, 4.Auflage 1910

 

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IV. ABSCHNITT.
Die Krankheiten der Tuben, Ovarien und benachbarten Gewebsabschnitte.

Kapitel XX.
Krankheiten des Peritoneums.
Von Bernhard Kroenig.

Seite: 1/6[ Einleitung | I.Peritonistischer Abszeß | Therapie | II.Adhäsive Peritonitis | Ileus | Prophylaxe ]Weiter (I.Peritonistischer Abszeß)

Peritonitis entsteht infolge von Bakterieninvasion in das Peritoneum. Diejenigen Mikroben, welche am häufigsten in Betracht kommen, sind der Streptococcus pyogenes, der Staphylococcus pyogenes, das Bacterium coli, anaerobe Mikroben, der Tuberkelbacillus und der Gonococcus. Sie betreten das Peritoneum von einem von ihm überzogenen infizierten Organe aus. Verschwindend selten ist die Infektion auf dem Blutwege. Häufig handelt es sich um Monoinfektionen, d.h. Infektion mit nur einer Bakterienspecies. So sind die von den puerperal infizierten Genitalien ausgehenden Peritonitiden meist Reininfektionen mit Streptokokken. Anderenfalls findet man in dem peritonitischen Exsudat mehrere oder viele Mikrobenformen, Mischinfektion. Das ist besonders bei den vom Magendarmkanal, von der Appendix ausgehenden Infektionen der Fall; bei ihnen spielen außer den Streptokokken und den Colibacillen häufig auch anaerobe, unter ihnen auch gelegentlich gasbildende Bakterien eine bedeutungsvolle Rolle.

Ueber die spezifischen Formen der tuberkulösen und gonorrhoischen Peritonitis, sowie über das akute Stadium der septischen Formen vgl. Kapp. XXIII, XXIV, XXV.



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Achtung!
Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker.
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Rückblick
2. 5. 2000
Das Magazin Nature Medicine veröffentlicht in einem Artikel, dass es spanischen Wissenschaftlern erstmals gelungen ist die Insulin-Produktion bei Mäusen per Gentherapie auf Leberzellen zu übertragen (Nature Medicine May 2000: 6, 568 - 572) .


 

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