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Atlas der Hautkrankheiten

E. Jacobi, 5. Auflage 1913

 

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Hautkrankheiten
Von E. Jacobi.
Krankheiten V bis X.

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Verruca necrogenica.


Tafel 30, Fig. 48.

Verruca necrogenica

An den Händen von Anatomen, pathologischen Anatomen, Tierärzten und Leichendienern finden sich nicht selten eigenartige braune oder grauschwarze, harte warzenartige Bildungen mit leicht entzündlich geröteter Umgebung. Die Affektion, welche durch Inokulation von Tuberkelbazillen entsteht, ist im allgemeinen durchaus gutartig und oberflächlich, nur selten kann man die Umwandlung in Lupus oder Übergreifen auf tiefere Gewebe (Lymphgefäße, Sehnenscheiden) beobachten; Spontanheilungen treten häufig ein. Differentielldiagnostisch kämen gewöhnliche harte Warzen in Betracht, doch fehlt bei diesen die Entzündung der Umgebung; auch ist die Oberfläche im allgemeinen gleichmäßiger als bei den Leichenwarzen. Die Prognose ist meist günstig.

Die Therapie wird hauptsächlich eine chirurgische sein müssen - Exstirpation; eventuell käme bei sehr ausgedehnten Warzen die Lichtbehandlung in Frage.

Anm. 43. Moulage der Freiburger dermatologischen Klinik (Verfasser).





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Achtung!
Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker.
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16. 6. 1834
In Preußen wird die generelle Pockenschutzimpfung (Kuhpocken) bei Eintritt in die Armee per Erlass eingeführt. Offiziell werden die Pocken 1980 von der WHO für ausgerottet erklärt. Der letzte bekannte Pockenfall trat 1977 auf.


 

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