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| | SonoAtlasDer Atlas der internistischen Abdomensonografie | |
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Pankreaskarzinom
Pathogenese: Meist Adenokarzinom, welches vom Epithel Pankreasgänge ausgeht.
Epidemiologie: Das Pankreaskarzinom ist die dritthäufigste maligne Erkrankung des Gastrointestinaltraktes. Mit insgesamt weniger als 2% an allen soliden Tumoren aber ein eher seltener Tumor. Die Inzidenz beträgt in Deutschland 10/100.000 Einwohner.
Klinik: Neben Spätsymptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Gewichtsverlust und Inappetenz kann es beim Pankreaskopf-Karzinom (etwa 70% der Fälle) zu einer biliären Abflussstörung und damit zu einem Ikterus kommen. Dieser Ikterus ist im Gegensatz zum steinbedingten Ikterus oft schmerzlos (keine Koliken).
Therapie: Das einzige kurative Verfahren stellt die operative Tumorentfernung dar. Da die Diagnose Pankreaskarzinom meist erst in einem späten Tumorstadium gestellt wird ist eine kurable chirurgische Therapie oft nicht möglich. Eine palliative Chemotherapie kann eine Steigerung der Lebensqualität bedingen.
Prognose: Weniger als 20% der Pankraeskarzinome können kurativ operiert werden. Die 5-Jahre Überlebensrate beträgt bei kleinen Karzinomen 30%, insgesamt aber nur 5%, ohne chirugische Therapie 0%.
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Großes Pankreaskarzinom
Paramedianschnitt und Medianschnitt durch ein großes Pankreaskopfkarzinom.
Primär verdrängend wachsend ist eine Abgrenzung zu anderen Organen (Gallenblase, Gefäße aber nicht mehr sicher möglich.
Inappetenz und Gewichtsabnahme führten zur ärztlichen Vorstellung, ein palpabler Oberbauchtumor dann zur sonografischen Untersuchung.
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29. 4. 1897 J. J. Thomson reicht eine Abhandlung bei der Royal Society ein, in der er seine Anfang des Jahres gemachte Entdeckung, daß zumindest eine Art der von Röntgens Kathodenstrahlröhre emittierten Strahlung aus einem Strom kleiner, negativ geladener Teilchen bestand, die er Korpuskeln nannte, beschreibt. Heute wissen wir, daß es sich um eine Elektronenstrahlung handelte. |
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