Allgemeine Gefäßveränderungen
Das sonografische Bild entspricht dem tatsächlichen Aufbau der Gefäße, so stellt sich die Arterienwand teilweise (vor allem bei Arteriosklerose) geschichtet dar. Die Gefäßwand der Vene ist meist nicht darstellbar und das das Lumen ausfüllende Blut ist kontrastarm.
Pathologische Veränderungen des Lumens, wie eine Thrombose zeigen vermehrte Echogenität, ebenso ist die Ausbildung von Spontankontrast (Vorhof) ein pathologisches Zeichen (erhöhte Gefahr der Thrombenbildung).
Neben der B-Mode Sonografie stehen zur Beurteilung von Gefäßen weitere Verfahren zur Verfügung um den Gefäßaufbau zu beurteilen. Dies sind - die Darstellung von intraluminalen Blutströmen mit der Duplexsonographie (B-Bild mit zusätzlicher PW-Bewegungsmessung).
Sie dient zur Darstellung von Blutströmen in den Gefäßen, wobei gleichzeitig das zweidimensionale (anatomische) Bild untergelegt ist. - die CW-Sonographie wird bei der Bestimmung von Verschlußdrücken und zur Diagnose von Stenosen verwendet. Sie gibt aufgrund der fehlenden Tiefeninformation keine Informationen über den morphologischen Aufbau eines Gefäßes.
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Gefäßläsion durch ZVK
Hierbei handelt es sich nicht um ein kleines Gefäß, es ist die Punktionsstelle eines zentralen Venenkatheters (ZVK, Jugulariskatheter). Sie stellt sich als echoarme Gefäßläsion dar. Ein wenig tiefer kann man den ZVK im Lumen der V. jugularis interna sehen.( zuletzt geändert 10. Oktober 2004)
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