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NMHNiedermolekulares HeparinHeparin wird aus (Schweine-) Leber gewonnen und dient zur Hemmung der plasmatischen Gerinnung. Eingesetzt wird es bei akuten thromboembolischen Ereignissen oder dem hochgradigen Verdacht hierauf. Hierzu zählen die Tiefe Beinvenenthrombose (TBVT), die Lungenembolie (LE), der Herzinfarkt (MI) oder auch das akute Koronarsyndrom (ACS).
Die niedermolekularen Heparine sind modernere kurzkettige Heparine, die nicht kontinuierlich intravenös, sondern ein- bis zweimal täglich subcutan gespritzt werden. Der Vorteil liegt in der körpergewichtsadaptierten Gabe ohne Kontrollmessungen. Der Nachteil in der renalen Elimination der NMH, im Gegensatz zu dem hepatischen Abbau der normalen Heparine. Somit ist eine Gabe bei Nierenfunktionsstörung nicht möglich.
Englisch: low molecular weight heparin (LMWH).
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16. 6. 1834
In Preußen wird die generelle Pockenschutzimpfung (Kuhpocken) bei Eintritt in die Armee per Erlass eingeführt.
Offiziell werden die Pocken 1980 von der WHO für ausgerottet erklärt. Der letzte bekannte Pockenfall trat 1977 auf. |
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