Leberzellkarzinom
Das Leberzellkarzinom (HCC =hepatocelluläres Carcinom) ist eine häufige bösartige Erkrankung. Es entsteht durch maligne Entartung der Hepatozyten. Ursächlich ist meist eine vorbestehende Zirrhose oder eine bestehende virale Hepatitis.
Während eine Zirrhose bei Hepatitis C oder Hämochromatose häufig zur Ausbildung eines HCC führt ist dies bei einer ethyltoxischen Zirrhose seltener. Eine Zirrhose auf dem Boden einer Autoimmunerkrankung führt sehr selten zur Bildung eines HCC.
Neben der Klinik sollte eine entsprechende Grunderkrankung zum regelmäßigen Screening auf hepatische Raumforderungen veranlassen.
Während kleine solitäre Herde (<5cm) einer chirurgischen Intervention (Resektion, LTX) zugänglich sind ist ein spät entdecktes HCC je nach Befund nur palliativ (Alkoholablation, Chemoembolisation, RFA) zu therapieren.
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HCC
Diffus infiltrierend wachsendes, fortgeschrittenes hepatocelluläres Karzinom des linken Leberlappens.
Neben Arealen mit echoreichen, abgrenzbaren Tumoren fällt eine deutliche Vorwölbung der Leberkontur auf. ( zuletzt geändert 04. Oktober 2004)
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Lokalisiertes HCC
HCC mit Darstellung zweier echoreicher Herde.
Eine sichere Differenzierung zu einem Hämangiom ist angesichts des sonographischen Bildes nicht möglich.( zuletzt geändert 04. Oktober 2004)
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