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Der Atlas der internistischen Abdomensonografie


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Cholangiokarzinom

Das cholangioläre Karzinom ist eine maligne Neoplasie, die von dem Endothel der Gallengängen ausgeht.
Aufgrund des primär entlang der Gänge fortschreitenden Wachstum kommt es meist erst spät zu einer Obstruktion und damit zum Gallestau.
Bei den hohen cholangiolären Karzinomen werden je nach Befallsmuster verschiedene Grade unterschieden (nach Klatskin I-IV).
Oft besteht bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung eine Infiltration der Leber und damit keine Möglichkeit einer kurativen operativen Versorgung.

Klatskin I

Dieses infiltrativ gewachsene cholangioläre Karzinom zeigt eine große zentrale Raumforderung.
Darunter läßt sich ein Anschnitt des im Gallengang einliegenden Pigtailkatheter abgrenzen.

Klatskin II

Klatskintumor mit großer Raumforderung im Leberhilus.
In der Leber zeigt sich eine Cholestase, die in der Duplex-Sonographie gut von den Pfortaderästen abgrenzbar ist.
Initial wurde ein Metallstent implantiert, dieser zeigt sich durch Tumorwachstum verschlossen. Der hieraufhin eingelegte Pigtailkatheter vermag die betsehende Cholestase nicht komplett zu drainieren.

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Rückblick
25. 1. 1845
Der Zahnarzt Horace Wells, der bereits mehrfach in Lachgas-Narkose einen Zahn entfernt hatte, scheiterte bei einer öffentlichen Vorführung, so dass dem bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts bekannten Lachgas (mit der bekannten, aber unbeachteten analgetischen Wirkung) der große Durchbruch verwehrt wurde.
Dieser gebührte über ein Jahr später der Äthernarkose. (Quelle: Ärzteblatt)


 

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