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 | | SonoAtlasDer Atlas der internistischen Abdomensonografie | |
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Echoarme Läsion
Die echoarme Läsion ist schwierig in der Differenzialdiagnose. Neben papillären Adenomen verbergen sich selten Schilddrüsenkarzinome hinter einem echoarmen Knoten.
Das papilläre Adenom produziert Schilddrüsenhormone, oft ist die Steuerung (TSH) aufgehoben, so dass es zu einer Schilddrüsenüberfunktion kommt. Szintigraphisch zeigen sich solche Adenome als heiße Knoten.
Aufgrund der schlechten Prognose der Schilddrüsenkarzinome ist hier eine frühe Diagnosstellung anzustreben. Daher sollte eine echoarme Läsion engmaschig (3-6 Monate) kontrolliert werden. Läsionen über 10mm sind szintigrafisch zu untersuchen und bei fehlender Anreicherung zytologisch (mit feinnadelpunktion) zu untersuchun.
Seltenere Ursachen sind andere (guartige) Neoplasien oder Metastasen extrathyroidaler Malignome.
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22. 10. 1941 Nachdem am 1939 generell die ärztliche Arbeit durch Nichtärzte durch das Heilpraktikergesetz genehmigungspflichtig wurde, regelte die jetzt erlassene Berufsordnung für die deutschen Heilpraktiker genau die Rechte und Pflichten der Heilpraktiker. Da das Verabschieden von Berufsordnungen Standesangelegenheit ist, hat diese seit 1945 keinen gesetzliche Charakter mehr. |
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