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Wasser-Anwendungen Vollbäder Von Sebastian Kneipp.
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cc) Das Fichtenreiser- (Nabel-) Bad
wird also bereitet: Man nimmt Fichtennadeln, je frischer, desto besser, klein zerhackte Aestchen (Reiser), selbst recht harzige, gleichfalls zerschnittene Tannenzapfen, und siedet die ganze Masse, bunt durch einander geworfen, eine halbe Stunde in heißem Wasser. Mit dem Absude verfährt man wie oben. Auch dieses Bad hat günstigen Einfluß auf Nieren- und Blasenleiden, doch schwächeren als das Haberstrohbad. Seine Hauptwirkung betrifft die Haut, welche es zur Thätigkeit spornt, und die inneren Gefäße, welche es stärkt. Dieses wohlduftende und stärkende Fichtennadelbad ist so recht das obenerwähnte Bad der älteren Leute.
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Achtung! Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker. |
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13. 10. 1821 Rudolf Virchow (1821–1902) wird als Sohn eines Metzgers geboren. Mit 26 Jahren habilitiert er und tritt eine Professur in Würzburg an. Er gilt aufgrund seiner Arbeit als Pathologe als Mitbegründer der modernen Physiologie. |
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