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Neue Heilwissenschaft

Louis Kuhne, Leipzig 1896

 

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Von Louis Kuhne.

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No. 71. Chronischer Magen- und Darmkatarrh, Nervosität, Gedächtnis-Schwäche, Selbstmord-Gedanken.
Geehrter Herr Kuhne! Ich bin in der angenehmen Lage, Ihnen über die Erfolge nur Günstiges berichten zu können. Aus dem Ihnen vor dem Kurgebrauche zugesandten Krankenberichte werden Sie meinen Zustand gut erkannt haben.
Mein Leiden war ein sehr schweres und haben meine Nerven durch die schlechte Ernährung durch so viele Jahre ungemein gelitten. Es ist daher leicht erklärlich, dass ich nicht in ein paar Wochen oder Monaten vollkommen hergestellt sein konnte.
Ich bemerke auch, dass sich mein Gedächtnis schon bedeutend gestärkt, hat und bin ich jetzt wieder lebensfroh. An Selbstmord denke ich nicht im entferntesten mehr, leide auch nicht mehr an dem dumpfen Kopfschmerz. Letzterer ist gänzlich geschwunden. Auch habe ich Ihren guten Rat befolgt und schlafe Sommer und Winter bei offenem Fenster, was mir besonders wohlthut.
Sie sehen, dass mir Ihre Kurmethode vorzügliche Dienste geleistet hat und wünsche ich Ihnen von Herzen, dass recht viele solche Leidende Ihre Kuranstalt besuchen mögen. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich noch viele Jahre gebraucht hätte, um dasselbe zu erzielen, was ich bei Ihnen und durch Anwendung Ihrer Kurmethode in 1/2 Jahre erzielte.
Ihrer Anstalt auch für die Zukunft bestes Gedeihen wünschend, zeichnet sich Ihr dankbarer
H. in Mähren. Hugo B.,
K. k. öst. Postmeister.


No. 72. Ausbleiben der Menstruation.
Geehrter Herr Kuhne! Es wird Ihnen noch bekannt sein, dass ich Ihnen im Herbst vorigen Jahres schrieb, meine Frau hätte seit Anfang August desselben Jahres ihre Periode verloren. Hierüber beunruhigt in dem Glauben, es könne gefahrbringend für meine Frau werden, erbat ich durch mein ergebenes Schreiben vom 10. Oktober Ihren werten Rat, worauf Sie mir mitteilten, ich solle mich nur beruhigen, es käme alles wieder. Diese Voraussetzung ist denn nun auch nach Anwendung Ihrer Kur am 19. März 1894 eingetroffen, nachdem ihr Unwohlsein beinahe 9 volle Monate ausgeblieben war.
Es ist dieses wiederum ein grossartiger Erfolg Ihrer Heilmethode und gehört jedenfalls zu den Seltenheiten bis jetzt, weshalb ich auch nicht unterlassen wollte, Ihnen über dies erstaunende Ereignis meine besondere Freude kund zu thun.
Kiel- Hochachtungsvoll
H. H.


No. 73. Keuchhusten.
Nachdem ich Ihr Heilverfahren auf mehrfache Empfehlungen von Bekannten an meinen drei Kindern, die auf einmal an diesem schweren Übel, Keuchhusten, erkrankten, mit überraschendsten Erfolgen angewandt habe, so dass sie alle drei in acht Tagen vollständig davon befreit waren, sehe ich mich veranlasst, Ihnen, geehrter Herr Kuhne, auch noch auf diesem Wege meinen aufrichtigsten Dank auszudrücken. Möge Ihre Heilmethode sich auch in allen ähnlichen und anderen Fällen bestens bewähren, woran ich niemals zweifeln werde, damit der Nutzen und der hohe Wert dieses neuen Naturheilverfahrens immer mehr erkannt wird.
Leipzig. Frau Therese B.


No. 74. Rheumatismus, Leberleiden, Hämorrhoiden.
Hochgeehrter Herr Kuhne!
Es sind jetzt bald zwei Jahre, seit ich durch Ihre Kur gesund geworden bin, und da mir seitdem auch nicht das Geringste fehlte, komme ich mir und allen denen, die mich früher kannten und mit denen ich bis heute zusammen lebe, wie ein Wunder vor. Sie wissen, in welch' bedenklichem Zustand ich damals zu Ihnen kam. Ich war eigentlich nie recht gesund im Leben; Rheumatismus, Erkältungs- und sonstige Krankheiten allerlei Art lösten einander fortwährend ab, bis ich zuletzt gegen Hämorrhoiden und ein böses Leberleiden ca. 10 Jahre lang viele Ärzte, Homöopathen und Allopathen und zuletzt einen hochangesehenen Professor der Universität Bonn konsultierte und dabei so herunter kam, dass ich kaum noch meinem Beruf obliegen konnte und mit dem Leben sozusagen abgeschlossen hatte. Wenn nun durch den überraschenden Erfolg Ihrer Kur bei mir zwar viele andere Kranke veranlasst wurden bei Ihnen Hilfe zu suchen und zu finden, und ich Ihnen schon so oft mitgeteilt habe, wie ich und meine Familie Ihnen stets zum Dank verpflichtet bleiben werden, so hat dieses mein heutiges Schreiben lediglich den Zweck, Sie zu bitten, im Interesse der guten Sache und anderer Leidenden, deren es ja so viele giebt, von dieser meiner erfolgreichen Kur in der Öffentlichkeit den weitgehendsten Gebrauch zu machen. Ich könnte ja noch viel davon berichten, welche Erfolge ich durch Ihre Bäder und die naturgemässe Lebensweise in meiner Familie und an andern wahrzunehmen Gelegenheit hatte, allein es würde zu weit führen. Ich bin jetzt 51 Jahre alt, hier in einer Stadt von 115,000 Einwohnern seit 16 Jahren Verwalter des Evangelischen Vereinshauses, es ist deshalb jederzeit Gelegenheit, sich des Näheren darüber zu informieren. Mit herzlichstem Gruss Ihr stets dankbarer
Barmen. Ernst F.


No. 75. Magen- und Nervenleiden, Stuhlverstopfung.
Ich fühle mich Ihnen zu grossem Danke verpflichtet, weil Sie mir durch Ihre neue arzneilose und operationslose Heilweise im Verlaufe von noch nicht 14 Tagen Linderung in meinem schweren, seit sechs Jahren bestehenden Magen- und Nervenleiden verschafft haben.
Was berühmte Ärzte und alle möglichen Arzneien bei mir nicht vermochten, haben Sie in fünf Tagen schon erreicht, nämlich die Erzielung regelmässigen Stuhls. Bisher musste ich stets Darmspülungen anwenden.
V. in Westpreussen. Z., Lehrer.

No. 76.
Nervenleiden.
Sehr geehrter Herr Kuhne! Es ist mir ein wahres Bedürfnis, Ihnen auszusprechen, dass Ihre Heilmethode gegenüber jeder anderen, welche mit Giften hantiert, was, wie zahllose Beispiele lehren, auch aus der Hand des "wissenschaftlich Gebildeten" Elend und Vernichtung über die leidende Menschheit bringt, von unmessbarem Werte ist. Fast jeder hat in seiner Familie, an seinem eigenen Körper diese Erfahrung gemacht. Es heisst blind sein wollen, dennoch altem Vorurteil und der Gewohnheit zu Liebe täglich sein Leben und das seiner Lieben zu gefährden, indem man der Natur aus dem Wege geht. Ich möchte diese Zeilen nicht schliessen, ohne Ihnen nochmals zu wiederholen, was ich oft und laut gesagt habe, dass ich Ihre Erfindung, den kranken Körper zu heilen, für geradezu genial halte, dass sich diese meine Meinung nicht bloss auf mein günstiges Vorurteil stützt, sondern auf nun mehrjährige Erfahrung, auf die eklatanten Erfolge, die Sie in meiner Familie erzielten, Wir können Sie getrost den Lebensretter meiner Schwester nennen. Durch die auffallende Wirkung Ihrer Kur auch an meinen Kindern, die Sie aus den verschiedensten Krankheitsanfällen in kürzester Zeit befreiten, gilt mir Ihre Bekanntschaft als eine der wertvollsten Errungenschaften meines ganzen Leipziger Aufenthaltes. Meine dankbare Erinnerung bleibt Ihnen sicher, wo ich auch weile, desgleichen meine feurige Vertretung Ihrer Lehren!
Hochachtungsvoll grüsst Sie Wien. Frau Olga L.


No. 77. Gelenkrheumatismus.
Herrn Louis Kuhne, Dampfbadeanstalt, Leipzig! Ich bestätige Ihnen sehr gern, dass ich durch wiederholten Gebrauch Ihrer Dampf- und Rumpfreibebäder schnell von meinem heftigen Gelenkrheumatismus befreit wurde, so dass ich schon nach dem zweiten Bade wieder ohne fremde Hilfe laufen konnte, und will ich hierbei Ihre Bäder jedermann bei derartigen Krankheiten empfehlen. Hochachtungsvoll
Leipzig. G. E.


No. 78. Armlähmung.
Mein jüngster Sohn, August von B., damals 12 1/2 Jahre alt, klagte Anfangs Dezember 1886 über heftige Schmerzen und Schwere des rechten Armes, was sich in kurzer Zeit derartig steigerte, dass er unfähig war, die Hand und den Arm zu benutzen, und letzteren in der Binde tragen musste. Verschiedene angewendete Mittel blieben erfolglos. — Durch Zufall erfuhr ich von dem Verfahren des Herrn Kuhne, hörte, dass er schon in derartigen Fällen mit Erfolg behandelt hatte, und entschloss mich, mein Kind seiner Behandlungsweise anzuvertrauen.
Ich habe nun genau die Vorschriften des Herrn Kuhne befolgt.
Es währte allerdings auch geraume Zeit, und die Geduld wurde schon erprobt, bis endlich eine Wendung zum Bessern in dem hartnäckigen Leiden des Knaben eintrat. — Nicht allein die Lähmung des Armes wurde durch diese Rumpf- und Reibesitzbäder sowie die reizlose Kost (auch hierin ganz nach Vorschrift) gehoben, sondern auch die vollständig erschlaffte Verdauung und der Appetit wiederhergestellt.
Dresden. Frau Oberstlieutenant K.,
verw. gew. Edle von B., geb. Edle von F.


No. 79. Schweres Unterleibsleiden, Weisser Fluss.
Geehrter Herr!
Bei meiner Abreise von hier drängt es mich, Ihnen, Wohlthäter der Menschheit, meinen aufrichtigsten Dank für die Heilung, die ich durch Ihre Kurmethode gefunden, auszusprechen. Nachdem ich jahrelang die besten Ärzte konsultierte, dieselben mir mehr geschadet als genützt hatten und sämtlich auf Operation bestanden, bin ich jetzt ohne dieselbe von meinem Leiden durch Sie hergestellt. Ihre glänzenden Erfolge, welche Sie bei allen Krankheiten erzielen, will ich allen Kranken verkünden, sowie dass es noch möglich ist, ohne Arzt und ohne Operation gesund zu werden.
Nochmals für die liebevolle Behandlung meinen tiefgefühltesten Dank aussprechend, zeichnet
Leipzig. Hochachtungsvoll verw. Frau E. L.


No. 80. Verdauungsstörung.
Herrn Louis Kuhne, Leipzig!
Ich danke Ihnen im Namen meiner Frau für die Anordnung Ihrer Bäder. Da die Gesundheit derselben seit vier Jahren zerrüttet war, sie weder von allopathischer noch von homöopathischer Seite Hilfe fand und sie ihrem Tode entgegen ging, so wandten wir uns aus Verzweiflung an Sie. Nun nach 5 1/2 monatlicher Befolgung Ihrer Kur ist meine Frau gesund und kräftig und völlig hergestellt; sie wog, ehe wir zu Ihnen kamen, 104 Pfund, und jetzt wiegt sie 126 Pfund.
Unter bestem Dank und freundlichem Gruss verbleiben wir
Ihre ergebenen Th. W. und Frau.
Kirchhain N/L.




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Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker.
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20. 4. 1945
Johannes Sobotta (1869-1945) bekannt geworden durch seine anatomischen Zeichnungen stirbt 76-jährig.

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