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 | | Endoskopieatlas: OesophagusHernien
Ein Endoskopieatlas des Gastrointestinaltraktes | |
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Endoskopieatlas: OesophagusHernienZwerchfellhernien sind angeborene oder erworbene Weichteilbrüche durch Zwerchfelllücken oder -fehlanlagen.
Die häufig vorkommende axiale Gleithernie entsteht durch ein Hineingleiten des oesophagogastralen Überganges in den Thoraxraum bei einer Schwächung der Haltebänder des Magens. Die axiale Hiatusgleithernie hat trotz der großen Prävalenz klinisch keine entsprechende klinische Relevanz. Nur etwa zehn Prozent der Patienten klagen über dyspeptische Beschwerden. Therapeutisch steht hier eine PPI-Therapie im Vordergrund.
Bei den paraoesophagealen Hernien kommt es zur Verlagerung von Teilen des Magens am Oesophagus vorbei in den Thoraxraum. Die pö-Hernie entwickelt sich progredient von einer asymptomatischen Phase über klinische Beschwerden hin zu Komplikationen (Inkarzeration, Verlegung, Ulzerationen mit Blutung). Es besteht immer die Gefahr der Entwicklung von Komplikation, daher ist die Operationsindikation gegeben. Eine Sonderform ist der Up-Side-Down-Magen mit einer kompletten Verlagerung des Magens in den Thoraxraum. ( Text editieren)
 | Einfache axiale Hiatushernie ohne Komplikationen. ( Änderung vorschlagen)
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 | In der Inversion im Magen zu sehende paraoesophageale Hernie mit einer leichten Einschnürung des Magens durch das Zwerchfell. ( Änderung vorschlagen)
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 | Axiale Hiatushernie mit Cardiainsuffizienz und Aussbildung einer Ösophagitis. ( Änderung vorschlagen)
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13. 6. 1884 Geburtsdatum von Burrill B. Crohn (1884-1983). B. Crohn beschrieb nicht als Erster, aber am genauesten mit histologischer (feingeweblicher) Beschreibung die Ileitis terminalis. Die heute auch nach ihm M. Crohn benannt wird und eine der beiden klassischen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ist. |
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