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 | | Endoskopieatlas: OesophagusHernien
Ein Endoskopieatlas des Gastrointestinaltraktes | |
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Endoskopieatlas: OesophagusHernienZwerchfellhernien sind angeborene oder erworbene Weichteilbrüche durch Zwerchfelllücken oder -fehlanlagen.
Die häufig vorkommende axiale Gleithernie entsteht durch ein Hineingleiten des oesophagogastralen Überganges in den Thoraxraum bei einer Schwächung der Haltebänder des Magens. Die axiale Hiatusgleithernie hat trotz der großen Prävalenz klinisch keine entsprechende klinische Relevanz. Nur etwa zehn Prozent der Patienten klagen über dyspeptische Beschwerden. Therapeutisch steht hier eine PPI-Therapie im Vordergrund.
Bei den paraoesophagealen Hernien kommt es zur Verlagerung von Teilen des Magens am Oesophagus vorbei in den Thoraxraum. Die pö-Hernie entwickelt sich progredient von einer asymptomatischen Phase über klinische Beschwerden hin zu Komplikationen (Inkarzeration, Verlegung, Ulzerationen mit Blutung). Es besteht immer die Gefahr der Entwicklung von Komplikation, daher ist die Operationsindikation gegeben. Eine Sonderform ist der Up-Side-Down-Magen mit einer kompletten Verlagerung des Magens in den Thoraxraum. ( Text editieren)
 | Einfache axiale Hiatushernie ohne Komplikationen. ( Änderung vorschlagen)
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 | In der Inversion im Magen zu sehende paraoesophageale Hernie mit einer leichten Einschnürung des Magens durch das Zwerchfell. ( Änderung vorschlagen)
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 | Axiale Hiatushernie mit Cardiainsuffizienz und Aussbildung einer Ösophagitis. ( Änderung vorschlagen)
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1. 5. 1904 Todestag von Wilhelm His (geb, 1831). Jedem Medizinstudenten bekannt, da nach ihm das His'sche Bündel benannt wurde. Der deutsche Anatom schuf mit seiner Entdeckung, das aus jeder Nervenzelle genau ein Axon entspringt aber auch heutiges Grundlagenwissen. |
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