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Lehrbuch der Gynäkologie

Otto Küstner, 4.Auflage 1910

 

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IV. ABSCHNITT.
Die Krankheiten der Tuben, Ovarien und benachbarten Gewebsabschnitte.

Kapitel XVIII.
Die Krankheiten der Ovarien. Neubildungen der Ovarien.
Von Bernhard Kroenig.

Seite: 1/10[ Einleitung | I. Nichtproliferierend | II. Proliferierend | Kystadenome | Epitheliale Geschwülste | Stromagene Geschwülste | Klinik und Prognose | Diagnose | Therapie | Parovarialcysten ]Weiter (I. Nichtproliferierend)

Kein anderes Organ des menschlichen Körpers ist so sehr zur Geschwulst- und vornehmlich zur Cystenbildung disponiert wie das Ovarium. Die Ursache dieser Eigentümlichkeit ist wohl zum Teil dadurch bedingt, daß schon unter physiologischen Verhältnissen der Eierstock periodisch an- und abschwillt, und daß schon unter normalen Verhältnissen kleinere Cysten im Ovarium in Form des GRAAFschen Follikels sich bilden. Eine leichte pathologische Steigerung in der Sekretion, eine durch irgendwelche äußere Ursache bedingte Verhinderung am Bersten des GRAAFschen Follikels kann zur Bildung einer Cyste führen. Die sekretorische Tätigkeit der Zellen kann sich weiter dadurch ins Ungemessene steigern, daß die sezernierenden Zellen gleichzeitig proliferieren. und so durch Sprossenbildungen immer neue Möglichkeiten zur Cystenbildung schaffen.

Man kann die Eierstocksgeschwülste in zwei große Gruppen einteilen, in

1) nichtproliferierende Geschwülste und

2) proliferierende Geschwülste.




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Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker.
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Rückblick
26. 4. 1829
Geburtsdatum des Chirurgen Christian A.T.B. Billroth, der sich mit den von ihm entwickelten Magenoperationen verewigte (Billroth-I- und -II-Operation). Außerdem entwickelte der operative Techniken zur Kehlkopfentfernung und transvaginalen Uterusentfernung (Hysterektomie).


 

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