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Atlas der HautkrankheitenE. Jacobi, 5. Auflage 1913 | |
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Hautkrankheiten Von E. Jacobi. Krankheiten E.
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Erythema induratum scrophulosorum Bazin.
Tafel 32, Fig. 52.
Erythema induratum scrophulosorum (Bazin).
Bei jugendlichen scrophulo-tuberkulösen Individuen, häufiger bei weiblichen als männlichen, finden sich bisweilen an den Unterschenkeln harte, rote bis blaurote, derb infiltrierte Knoten, welche unmerklich sich entwickeln, weder schmerzen noch jucken, gelegentlich aufbrechen und einen auffallend gelbgefärbten Inhalt entleeren. Sowohl nach dem Durchbruch als ohne solchen gelangen die sehr lange persistierenden Knoten allmählich unter Hinterlassung einer tiefdunklen Pigmentierung zur Resorption, während andererseits neue Stellen auftreten können. Der Sitz ist die Cutis und das subkutane Oewebe, die Grenzen sind ziemlich scharf; durch Weiterausbreitung und Konfluieren können bis flachhandgroße Infiltrate entstehen. Ein Zusammenhang mit Tuberkulose ist bei dieser Erkrankung, welche entschieden öfter vorkommt als allgemein bekannt, unzweifelhaft vorhanden, doch ist der Nachweis der Bazillen bisher nicht sicher geglückt. Tiefere Zerstörungen treten nicht ein.
Die Therapie hat in erster Reihe die tuberkulöse Grundursache in Angriff zu nehmen, eine Lokalbehandlung ist meist überflüssig und erfolglos.
Anm. 47. Moulage der Freiburger Klinik (Vogelbacher).
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Achtung! Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker. |
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3. 12. 1967 Erste Herztransplantation durch Prof. Christiaan Nethling Barnard, Capetown, Südafrika. Die Operation (am 3. Dezember 1967) wurde in Südafrika durchgeführt, weil sich die US-Behörden zu keiner Genehmigung durchringen konnten. Der Empfänger Louis W. überlebte die Operation einige Tage. |
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