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Hautkrankheiten Von E. Jacobi. Krankheiten A.
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Actinomycosis cutis.
Tafel 74, Fig. 122.
Actinomycosis.
Die durch Einwandern der Actinomycespilze hervorgerufene Erkrankung tritt äußerst selten primär in der Haut auf, sondern entsteht in der Regel infolge von Durchbruch von einer infizierten Zahnalveole aus. Es entwickeln sich in der bläulichroten, derb infiltrierten Haut, meist am Kiefer, zahlreiche Abszesse und Fistelgänge, in deren Eiter die charakteristischen, schon makroskopisch erkennbaren gelben Pilzdrusen (Actinomyceskörner) nachweisbar sind. Die Krankheit kommt am häufigsten bei Müllern, Bäckern, überhaupt bei solchen Personen vor, welche gelegentlich Getreidekörner zerbeißen. Die Diagnose ist mit Sicherheit nur aus dem Nachweis der Pilze zu stellen, die auch in differentielldiagnostischer Beziehung ausschlaggebend sind. Die Prognose ist bei lokalisierter Actinomykose günstig, bei weiterer Ausbreitung dubiös. Die Therapie war früher eine rein chirurgische (Spaltung und Auskratzung der Abszesse und Fistelgänge). In letzter Zeit werden Jodpräparate mit sehr gutem Erfolg intern verabreicht.
Anm. 122. Moulage der Neisserschen Klinik in Breslau (Kröner).
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Achtung! Dieses Buch ist ein altes Fachbuch, der Inhalt entspricht nicht dem aktuellen Stand der Medizin. Angegebene Therapien entsprechen höchstens dem Stand der Medizin zum angegebenen Druckdatum. Dasselbe gilt für eine ggf. angegebene Rezeptur für ein Medikament. Diese entsprechen nicht dem heutigen Stand der Medizin und sind unter Umständen sogar körperlich schädigend. Die Zubereitung von Rezepturen und die Anwendung derselben gehört in die Hände erfahrener Ärzte und Apotheker. |
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25. 4. 2000 Alljährlicher Afrika-Malariatag, von der WHO ins Leben gerufen worden, um auf die hohe Malaria-Sterblichkeit hinzuweisen. Weltweit sterben jedes Jahr eine Million Menschen, davon 80% afrikanische Kinder an dieser Infektionskrankheit. |
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